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   BVerwG, 25.09.1962 - II C 98.58   

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BVerwG, 25.09.1962 - II C 98.58 (https://dejure.org/1962,888)
BVerwG, Entscheidung vom 25.09.1962 - II C 98.58 (https://dejure.org/1962,888)
BVerwG, Entscheidung vom 25. September 1962 - II C 98.58 (https://dejure.org/1962,888)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Verfahrensgang

  • VG Hamburg - III b VG 599/56
  • BVerwG, 25.09.1962 - II C 98.58
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 20.05.1958 - VI C 360.56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 25.09.1962 - II C 98.58
    Diese Frage wird zwar durch die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nahegelegt, nach der ein Dienstunfall aus der Zeit vor dem 8. Mai 1945 nur dann ohne weiteres bei der Anwendung des Gesetzes zu Art. 131 GG zu berücksichtigen ist, wenn über Voraussetzungen, Art und Umfang der Versorgung bis zum 8. Mai 1945 abschließend entschieden und dabei ein zur Versorgung führender Dienstunfall anerkannt war (vgl. Urteil vom 20. Mai 1958 - BVerwG VI C 360.56 -, Beschluß vom 7. Januar 1959 - BVerwG VI C 390.57 - und Urteil vom 23. April 1959 - BVerwG VI C 45.58 -).
  • BVerwG, 24.05.1957 - VI C 395.56
    Auszug aus BVerwG, 25.09.1962 - II C 98.58
    Das Bundesverwaltungsgericht hat zudem schon im Urteil vom 23. November 1960 - BVerwG VI C 198.58 - (BVerwGE 11, 260[261]) ausgeführt, daß es im Rahmen des Gesetzes zu Artikel 131 GG, auch ohne daß dieses ausdrücklich auf § 180 BBG verweist, ausgeschlossen sei, eine Unfallversorgung zu gewähren, die nach dem am 8. Mai 1945 geltenden Recht dem Versorgungsempfänger nicht gebührte, daß es vielmehr einer ausdrücklichen Vorschrift bedurft hätte, wenn insoweit abweichend von der auf den 8. Mai 1945 abstellenden Grundkonzeption dieses Gesetzes (BVerwGE 5, 86 [88]) eine strukturelle Verbesserung der Versorgung gegenüber dem Rechtsstand im Zeitpunkt des Zusammenbruches hätte eintreten sollen.
  • BVerwG, 10.11.1960 - II C 44.59
    Auszug aus BVerwG, 25.09.1962 - II C 98.58
    Es bedarf daher keiner Prüfung mehr, ob das Berufungsgericht diese Vorschrift fehlerfrei angewendet hat (vgl. insbesondere BVerwGE 11, 233 und Urteil des Senats vom 20. März 1961 - BVerwG II C 209.57 -).
  • BVerwG, 23.04.1959 - VI C 45.58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 25.09.1962 - II C 98.58
    Diese Frage wird zwar durch die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nahegelegt, nach der ein Dienstunfall aus der Zeit vor dem 8. Mai 1945 nur dann ohne weiteres bei der Anwendung des Gesetzes zu Art. 131 GG zu berücksichtigen ist, wenn über Voraussetzungen, Art und Umfang der Versorgung bis zum 8. Mai 1945 abschließend entschieden und dabei ein zur Versorgung führender Dienstunfall anerkannt war (vgl. Urteil vom 20. Mai 1958 - BVerwG VI C 360.56 -, Beschluß vom 7. Januar 1959 - BVerwG VI C 390.57 - und Urteil vom 23. April 1959 - BVerwG VI C 45.58 -).
  • BVerwG, 22.02.1961 - VI C 406.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 25.09.1962 - II C 98.58
    Dem Berufungsgericht ist ferner darin beizupflichten, daß sich die Unfallversorgung des Ehemannes der Klägerin für die Zeit bis zum 31. August 1953, zwar nicht Wegen § 64 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 G 131 (vgl. BVerwGE 12, 80 [83]), aber gemäß der DV Nr. 4 zu § 107 DBG nach bisherigem Recht bestimmt, wenn diese Vorschrift auch nicht in § 29 Abs. 1 Satz 1 G 131 (ursprüngliche Fassung) ausdrücklich angeführt war.
  • BVerwG, 20.03.1961 - II C 209.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 25.09.1962 - II C 98.58
    Es bedarf daher keiner Prüfung mehr, ob das Berufungsgericht diese Vorschrift fehlerfrei angewendet hat (vgl. insbesondere BVerwGE 11, 233 und Urteil des Senats vom 20. März 1961 - BVerwG II C 209.57 -).
  • BVerwG, 23.11.1960 - VI C 198.58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 25.09.1962 - II C 98.58
    Das Bundesverwaltungsgericht hat zudem schon im Urteil vom 23. November 1960 - BVerwG VI C 198.58 - (BVerwGE 11, 260[261]) ausgeführt, daß es im Rahmen des Gesetzes zu Artikel 131 GG, auch ohne daß dieses ausdrücklich auf § 180 BBG verweist, ausgeschlossen sei, eine Unfallversorgung zu gewähren, die nach dem am 8. Mai 1945 geltenden Recht dem Versorgungsempfänger nicht gebührte, daß es vielmehr einer ausdrücklichen Vorschrift bedurft hätte, wenn insoweit abweichend von der auf den 8. Mai 1945 abstellenden Grundkonzeption dieses Gesetzes (BVerwGE 5, 86 [88]) eine strukturelle Verbesserung der Versorgung gegenüber dem Rechtsstand im Zeitpunkt des Zusammenbruches hätte eintreten sollen.
  • BVerwG, 24.04.1961 - VI C 180.58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 25.09.1962 - II C 98.58
    Das Bundesverwaltungsgericht hat bereits entschieden, daß in Anwendungsfällen des § 180 Abs. 2 BBG die Vorschrift des § 109 BBG unanwendbar ist (Urteil vom 24. April 1961 - BVerwG VI C 180.58 -, RiA 1961, 332); an dieser Auffassung hält der erkennende Senat fest.
  • BVerwG, 07.01.1959 - VI C 390.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 25.09.1962 - II C 98.58
    Diese Frage wird zwar durch die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nahegelegt, nach der ein Dienstunfall aus der Zeit vor dem 8. Mai 1945 nur dann ohne weiteres bei der Anwendung des Gesetzes zu Art. 131 GG zu berücksichtigen ist, wenn über Voraussetzungen, Art und Umfang der Versorgung bis zum 8. Mai 1945 abschließend entschieden und dabei ein zur Versorgung führender Dienstunfall anerkannt war (vgl. Urteil vom 20. Mai 1958 - BVerwG VI C 360.56 -, Beschluß vom 7. Januar 1959 - BVerwG VI C 390.57 - und Urteil vom 23. April 1959 - BVerwG VI C 45.58 -).
  • BVerwG, 15.01.1970 - II C 126.65

    Geltung der Überleitungsvorschrift des § 180 Abs. 2 Nr. 2 Bundesbeamtengesetz

    Der Kläger hat im Berufungsverfahren mit Hinweis auf die Urteile des Bundesverwaltungsgerichtsvom 25. September 1962 - BVerwG II C 98.58 - undvom 30. Mai 1963 - BVerwG II C 80.61 - (Buchholz BVerwG 232, § 180 BBG Nrn. 8 und 9) ergänzend vorgetragen, § 180 Abs. 2 BBG gelte auch für die unter das Gesetz zu Art. 131 GG fallenden Versorgungsberechtigten mit der Folge, daß die Bemessungsgrundlage unverändert bleibe und somit in seinem Falle von den im Bescheid vom 16. April 1943 festgestellten Bemessungsgrundlagen auszugehen sei.

    Die vom Kläger mit Hinweis auf die Urteile BVerwG II C 98.58 und BVerwG II C 80.61 (a.a.O.) vertretene Auffassung, § 180 Abs. 2 BBG sei auf ihn anzuwenden, ändere das Ergebnis nicht.

    Die Auffassung der Revision, bei der Festsetzung der Versorgungsbezüge des Klägers mit Wirkung vom 1. Oktober 1961 sei nicht § 118 BBG anzuwenden, sondern es sei hierbei von dem im Festsetzungsbescheid des Wehrmachtfürsorge- und -versorgungsamts Königsberg vom 16. April 1943 errechneten Ruhegehaltsatz von 74 v. H. auszugehen, wird auch nicht durch den Hinweis auf § 180 Abs. 2 BBG und auf dieUrteile des erkennenden Senats vom 25. September 1962 - BVerwG II C 98.58 - (Buchholz BVerwG 232, § 180 BBG Nr. 8) undvom 30. Mai 1963 - BVerwG II C 80.61 - (Buchholz a.a.O. Nr. 9 und § 181 BBG Nr. 2) gerechtfertigt.

    Zwar ist in der Begründung des letzterwähnten Urteils (BVerwG II C 80.61) ausgeführt, durch das erstgenannte Urteil (BVerwG II C 98.58) sei bereits klargestellt, daß die Überleitungsvorschrift des § 180 Abs. 2 Nr. 2 BBG auch für die von dem Gesetz zu Artikel 131 GG erfaßten Versorgungsberechtigten gelte.

    Diese Ansicht kann jedoch bei Überprüfung der Begründung des Urteils BVerwG II C 98.58 nicht aufrechterhalten werden.

  • BVerwG, 18.08.1970 - II CB 28.69

    Anspruch eines Beamten auf angemessene und standesgemäße Alimentation

    Das Berufungsurteil weicht auch nicht von den Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts vom 23. November 1960 - BVerwG VI C 198.58 - (BVerwGE 11, 260; Buchholz 234 § 34 G 131 Nr. 7) und vom 25. September 1962 - BVerwG II C 98.58 - (Buchholz 232 § 180 BBG Nr. 8) ab.
  • BVerwG, 10.07.1968 - VI C 65.65

    Gewährung von Unfallausgleich für einen vor der Verkündung des Deutschen

    Eine darüber hinausgehende materiell-rechtliche Wirkung kommt § 186 Abs. 3 BBG und den ihm entsprechenden landesbeamtenrechtlichen Vorschriften nicht zu (vgl. Urteil vom 25. September 1962 - BVerwG II C 98.58 - [Buchholz BVerwG 232, § 180 BBG, Nr. 8 = NDBZ 1963 S. 59]; BVerwGE 16, 59 [BVerwG 17.04.1963 - VI C 172/60] [61, 62]; ferner Plog-Wiedow, BBG, § 140 RdNr. 5 und § 186 RdNr. 15).
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